Sonntag, 9. Januar 2011

SafeSync Onlinespeicher von Trend Micro (2)

Bevor ich nun zum Tag zwei komme, noch kurz ein paar Worte zur Installation der zur Verfügung gestellten Software.

Die Installation unter Windows 7 (x64) lief reibungslos. Das Setup führt einen selbsterklärend durch die Installation und legt auch gleich ein Netzlaufwerk an, über das man auch direkt auf den Online-Speicher zugreifen kann. Zum Abschluss der Installation wird einem die Möglichkeit gegeben die Ordner Eigene Dateien, Eigene Videos, Eigene Musik, usw. mit je einem Mausklick in die Synchronisationsliste zu übernehmen. Da ich dem Dienst noch nicht ganz traue hab ich davon Abstand genommen.
Über das Einstellungsmenü lässt sich dies später genauso einfach nachholen, während man in den erweiterten Einstellungen jeden beliebigen Ordner zur Synchronisationsliste hinzufügen kann. Dabei kann auf der Online-Festplatte ein beliebiger Ordner, auch mit abweichendem Namen, ausgewählt werden.
Neue Ordner lassen sich direkt aus dem Menü erstellen, doch muss man den Vorgang erst abbrechen, wenn man den Ordner einen Namen zugewiesen hat. Der neue Ordnername wird nicht gleich übernommen, also besser vorher die Ordner im Netzlaufwerk anlegen.
Nach erstellen der sogenannten Ordnerpaare fängt die Software unverzüglich an die Daten zu synchronisieren.

Tag zwei mit SafeSync hat gleich mit verschwundenen Daten angefangen. Mein TrueCrypt Testcontainer war auf einmal nach einem Rechnerneustart verschwunden. Da ich den Container direkt auf dem Onlinespeicher abgelegt hatte, konnte ich zumindest einen Synchronisationsfehler ausschließen.
Wo war der Container jetzt aber abgeblieben? Schlauerweise hätte ich noch über das Webinterface gehen können, um zu sehen ob der Container wirklich weg ist. Hab ich in der Aufregung natürlich nicht gemacht.
So kam es, dass nach einem erneuten Neustart meines Rechners die Datei wieder da war. Hat mir Win7 wohl einen Streich gespielt.

Mit beruhigtem Gewisse habe ich SafeSync dann vor verschiedene Aufgaben gestellt.

Zum ersten ist der besagte TrueCrypt Container nur online, über das eingerichtete Netzlaufwerk, direkt aus TrueCrypt erstellt worden. TrueCrypt hat bei der Formatierung eine Datenrate von 15 - 16 MB/s angezeigt. Bei einer Dateigröße von 200 MB ging das dann auch recht flott.

Weitere Aufgabe ist die normale Synchronisation von zwei Ordnern. Dafür habe ich mir einen extra Ordner erstellt, in dem ich Testdaten hin und her schiebe, Dateien umbenenne und sonstige Dateioperationen durchführe. Der zweite Ordner ist mein Desktop, auf dem nicht wirklich was wichtiges liegt, aber ständig Bewegung drin ist.

Der dritte Testaufbau besteht aus einem TrueCrypt Container der als Laufwerk eingebunden ist. Zum einen sollte der Inhalt des eingebunden Laufwerks synchronisiert werden und zum anderen der verschlüsselte Container selbst.

Was dabei raus kommt, lest ihr im nächsten Beitrag ....

1 Kommentar:

  1. Hi,
    ich bin auf das gleiche Problem gestoßen, habe es aber leicht lösen können.
    Ändere in den Truecrypt Einstellungen folgenden Punkt:
    "Preserve modification timestamp of filecontainer" einfach den Haken raus und schon gehts :-)

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