Mittwoch, 29. August 2012

Windows 8. Die Installation

Im Vorfeld habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich Windows 8 parallel zur Version 7 installieren kann. Als erste Lösung bin ich auf den Bootmanager Grub gekommen. Ich habe mich aber dann dazu entschieden ins kalte Wasser zu springen und einfach mal zu schauen was Windows 8 selber anbietet.
Es hat dich herausgestellt, dass dies die beste und einfachste Lösung ist.
Nach der Installation erscheint bei jedem Neustart ein grafisches Bootmenü aus dem ich Windows 7 oder 8 im starten auswählen kann. Bedingung dafür ist aber, dass das vorher gestartete Betriebssystem heruntergefahren wurde. Sollte der Rechner im Energiesparmodus oder im Ruhezustand sein, erscheint das Bootmenü nicht.

Da ich bereits drei primäre Partitionen auf meiner Festplatte habe (eine für Windows 7, eine mit nem Recovery Image und eine 100 MB Systempartition) und eine erweiterte Partition, blieb mir nichts anderes übrig, für Windows 8 eine logische Partition in der erweiterten Partition zu erstellen.
Zu meiner Freude interessierte die Installationsroutine nicht, was es für ein Partitionstyp ist. Die Installation wurde erfolgreich abgeschlossen.

Windows 8 macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Wesentlich besser, als es in der Presse und diversen Blogs zu lesen ist. Ich vermute einfach mal, die Leute haben sich zu sehr an die alte Bedienung gewöhnt. Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Bei der Einführung von Windows haben sich auch viele beklagt und behauptet so ein Schnick-Schnack braucht man nicht. Die Befehlszeile würde ausreichen.

Nun, was soll ich schreiben. Den verschwundenen Start-Button vermisse ich überhaupt nicht. Der Start-Bildschirm der Modern-UI (oder Metro, oder was auch immer Oberfläche) ist ein gelungener Ersatz. Vom Startmenü habe ich wenn überhaupt eh nur die fünf meist genutzten Programme (oder wie es jetzt heißt: Desktop-Apps) aufgerufen. Alles andere ging über die Suche oder über Verknüpfungen mit der Datei (sprich über den Doppelklick auf die Datei).
Jetzt habe ich meine häufigsten Anwendungen direkt auf einer Seite und bekomme durch die Live-Kacheln nebenbei noch nützliche Informationen. Somit verstehe ich auch nicht, wieso man die Minianwendungen (Widgets) vermissen kann. Geht doch über die Kacheln auch. 
Einziges Manko, es gibt noch nicht genug Programme (zu Neudeutsch: Apps). Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.

So, ich habe noch einiges mehr zu berichten, aber das kommt ein anderen mal. Für heute ist Schluss.

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